Überwinde die Angst – lebe frei!

Das grösste Gefängnis, in dem wir Menschen leben, ist die Angst. Es ist aber möglich, dass du aus diesem Gefängnis ausbrechen und dein Leben frei gestalten kannst! Ich zeige dir Techniken und Übungen dazu.

Angst überwinden

Kennst du das Gefühl? Deine Gedanken kreisen im Kopf. Du fühlst dich voller Selbstzweifel und bist blockiert. Du kommst nicht voran im Leben.

Du hast Angst, dass dein Leben plötzlich vorbei ist und du nicht das Leben gelebt hast, das du dir wirklich gewünscht hast.

Du hast vielleicht Angst zu versagen, etwas falsch zu machen und nicht allem gerecht zu werden.

Oder hast Angst vor der Ablehnung, Angst alleine zu sein, Angst deine Ziele nicht zu erreichen.Und egal, was du tust und wie viel du versuchst, es ändert sich einfach nichts an diesem inneren Gefühl. Du fühlst dich ausgeliefert und eingesperrt im eigenen Leben.

Warum dir Hypnose hilft deine Angst zu überwinden

Kostenlose Beratung Hypnose

Hypnose ist eine fantastische Methode um genau mit dem Teil im Unterbewusstsein zu kommunizieren, welcher für die Angst zuständig ist.

Kontaktiere mich und ich erkläre dir in einem kostenlosen Beratungsgespräch alles über Hypnose und wie einfach es geht damit deine Angst zu überwinden.

In diesem Artikel gehen wir diesen Ängsten auf den Grund. Wir schauen uns an, was Angst ist und woher Angst überhaupt kommt. Wenn wir die Angst verstehen, können wir mit ihr umgehen! Wir schauen praktische Techniken an, mit denen du es schaffst, Angst zu überwinden und dein Leben freier zu leben und zu gestalten.

 

Inhalte:

  1. Was ist Angst?
  2. Woher kommt Angst?
  3. Einflussfaktoren der Angst
  4. Wie du Angst an dir beobachten kannst
  5. Was du gegen Angst tun kannst
  6. Praktische Hilfe für dich: Techniken und Übungen
  7. Warum Hypnose bei Angst hilft

1. Was ist Angst?

Angst ist ein Schutzmechanismus

Angst ist etwas Natürliches: Sie hilft uns, Gefahren zu erkennen.

Angst ist ein Schutzmechanismus, seit es den Menschen gibt. Angst gibt uns ein Gefühl für die Situation. Sie hilft uns schneller zu entscheiden:

Flüchten und rennen, oder besser stehen bleiben?
Dagegen kämpfen, oder die Situation ruhig angehen?

Angst ist viel mehr präsent als nötig

In einer Zeit der Jäger und Sammler mochte die Angst lebensrettend gewesen sein.

Leider begleitet uns die Angst aber heute noch viel mehr in unserem Alltag, als wir sie als Schutz gebrauchen können. Angst zu haben ist unangenehm. Angst schränkt ein. Angst vor Höhe, Angst zu versagen, eigene Erwartungen nicht zu erfüllen etc.

Der Unterschied zwischen Angst und Gefahr

Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Angst und Gefahr: Die Angst ist meist schon in unserem Kopf und Körper präsent spürbar, bevor wirklich real eine Gefahr besteht. Häufig ist die Angst sogar unbegründet – es existiert gar keine reale Gefahr.

Beispiel:
Schon Tage vor einem wichtigen Gespräch beim Arzt habe ich Angst vor der Diagnose. Am Tag X, beim Arztbesuch, fällt diese Diagnose aber positiv aus. Dies bedeutet, dass die Angst schon seit Tagen präsent war, obwohl keine wirkliche Gefahr für meine Gesundheit bestand.

Verstehst du den Unterschied?
Wunderbar!

 

“Angst lässt sich nicht kontrollieren.
Ist man sich jedoch seiner Ängste bewusst,
kann man diese fokussierter angehen und schneller überwinden.”

 

2. Woher kommt Angst?

Angst existiert nicht in dir wie ein kleiner Bewohner, der immer mal wieder rauskommt, weil es ihm Spass macht. Sie ist nicht unbegründet, sondern entspringt konkreten Erfahrungen und Überzeugungen.

Nebst der Rolle als Schutzmechanismus entsteht die Angst vor allem durch die Bewertung einer Situation, in der wir uns mit allen Sinnen befinden.

Angst aus vergangenen Erfahrungen

Dabei haben auch Bewertungen aus früheren Erfahrungen einen wichtigen Einfluss. Dies kann dazu führen, dass ein vergangenes, in uns emotional eingeprägtes Erlebnis uns heute noch immer stresst und immer wieder neu in Erinnerung gerufen wird.

Doch nicht jede Situation ist für jeden Menschen gleich. Während der eine Angst hat, bedeutet die gleiche Situation oder Erlebnis für den anderen Freude.

Beispiel:
Angst vor dem Fliegen. Für den einen purer Stress und Ausgeliefertsein – für den anderen riesige Freude und Freiheitsgefühl.

Versteckte Auslöser für Angstgefühle

Einige Auslöser sind dir bewusst, andere wiederum erzeugt dein Unterbewusstsein. Das sind dann eben die, welcher du dir nicht bewusst bist.

Beispiel:
Du stehst vor einer Gruppe Menschen, die du nicht kennst.
Sie schauen dich an, ohne was zu sagen.
Du fühlst dich verunsichert und hast Angst nicht zu genügen.
Du weisst nicht, woher diese Angst plötzlich kommt.

Woher deine Angst kommt und in welchen Situationen sie ausgelöst wird, beruht also auf mehreren Einflussfaktoren. Dabei spielen die bewusste und die unbewusste Ebene eine Rolle.

3. Einflussfaktoren der Angst

Angst entsteht durch unangenehme, emotionale Erfahrungen, die wir in
unserem Leben machen.

Angst kann sich über Jahre durch mehrere gleiche oder ähnlich erlebte Situationen in unser Unterbewusstsein einschleifen.

Die Angst beeinflusst uns unterbewusst, überkommt uns wie aus dem Nichts immer wieder (Überraschungs-Effekt). So lange, bis sie aus dem Unterbewussten in unser Bewusstsein kommt. Das bedeutet, sie kommt in unser logisches Denken, wir können sie zuordnen und haben einen AHA-Effekt.

AHA-Effekt: Die bewussten Faktoren

Darunter versteht man bewusste Lebensereignisse, die einen emotional stark prägten. Sei dir dieser möglichen Faktoren bewusst!

Beispiele:
Du bist dir bewusst, dass du Höhenangst hast, durch bestimmte noch präsente Erinnerungen.
Du hast Flugangst, weil du dich an den letzten Flug mit schweren Turbulenzen erinnerst.
Du hattest einen Unfall, eine Beziehung ging in die Brüche oder es gab heftige Auseinandersetzungen in der Beziehung usw. Dadurch hast du Angst vor weiteren Unfällen, Trennungen, Streitigkeiten usw.

Überraschungs-Effekt: Die unbewussten Faktoren

Darunter versteht man prägende Lebensereignisse, die immer wieder unbewusst verstärkt werden aus neuen, ähnlichen Situationen, in denen wir uns befinden.

Es sind prägende und emotionale Ereignisse, die im Unterbewusstsein gespeichert sind. Du bist dir dieser aber nicht bewusst. Sie lösen in dir Ängste und Stress aus.

Das sind dann genau diese unbewussten Faktoren, die dir die Überraschungen im Alltag besorgen und denen du ausgeliefert bist.

Es gibt aber auch Ängste, die kehren über Generationen in der Familie wieder und werden weitergegeben.

Beispiele:
Du bist am Bahnhof und steigst in den Zug. Viele Leute um dich. Plötzlich fängt dein Herz an zu rasen, du schwitzt, fühlst dich ausgeliefert und ohne Kontrolle. Panik in dir entsteht, du kannst nicht mehr klar denken.

Es kann sein, dass deine Grosseltern und auch deine Eltern dir schon davon abgeraten haben in fremde Länder zu reisen. Dort sei generell alles gefährlich und man werde ausgeraubt. Zudem könne man sich schnell mit einer schlimmen Krankheit anstecken.

Somit wurde dir ein Glaubenssatz mitgegeben, der die Angst auslöst. Der Glaubenssatz lautet: „Geh ja nie weg ins Ausland, dort ist es gefährlich.“

All diese Faktoren – bewusst und unbewusst – haben Einfluss auf deine Bewertung der Situation. Die Bewertung, die entscheidet, ob du Angst hast oder nicht.

4. Wie du Angst an dir beobachten kannst

Angst passiert immer auf mehreren Ebenen und aus mehreren Einflussfaktoren: Unsere Gedanken, Körper, Verhalten, Überzeugungen und Glaubenssätze.

Gedanken

Es sind die Gedanken, die unangenehme Gefühle auslösen und die Angst noch verstärken. Es kommt zu einem Denkfehler, da die Angst nichts mit der Realität zu tun hat. Oft sieht man dann alles viel negativer und schlimmer, als es ist.

Beispiele:
Hast du Angst vor dem Versagen, können das Gedanken sein wie: “Ich habe das noch nie geschafft”, “Ich bin ein Versager”, “Ich werde das eh nicht hinbekommen”.

Bei Verlustangst kommen dir zum Beispiel Gedanken wie “Was ist, wenn meine geliebte Person stirbt?”,oder:
“Was ist, wenn ich plötzlich alleine bin?”

Körper

Der Körper reagiert sofort, beeinflusst durch die Wahrnehmung und die Gedanken wird innert Millisekunden eine Reaktion ausgelöst. Die Reaktion ist entweder förderlich als Freude oder einschränkend als Stress zu erkennen.

Beispiele:
Die Symptome können eine geduckte Haltung sein, ein veränderter Gesichtsausdruck, kurze Atmung, Schweiss an Händen, schnellerer Herzschlag, zittrige Stimme, gerötetes Gesicht… Du kennst das sicher auch.

Verhalten

Dein Körper und das Angst-Gefühl beeinflussen dich limitierend in deinem Verhalten.

Beispiele:
Du fängst an der Situation auszuweichen. Unangenehme Anrufe vermeiden, Reise nur mit Auto, drückst dich vor bestimmten Ereignissen. Wenn das nicht möglich ist, gehst du nervös auf und ab, kaust an den Nägeln.

5. Was du gegen Angst tun kannst

Bist du dir der Einflussfaktoren bewusst, kannst du besser mit der Angst umgehen. Du kannst aktiv etwas dafür tun um deine Angst zu verstehen, anzunehmen, zu überwinden und aufzulösen. Dann kannst du Veränderung erreichen.

Verstehen

Nur die Einflussfaktoren zu verstehen, reicht noch nicht. Damit du dir schneller helfen kannst, ist es wichtig, dass du beginnst dich im Alltag aufmerksam zu beobachten. Beobachte also deine Angstgefühle genau.

Annehmen

Wenn ein Gefühl des Unwohlseins oder eine Angst erscheint, empfange Sie wie einen Freund. Sei dankbar, dass sich die Angst dir bewusst zeigt. Nimm sie an ohne gegen sie zu kämpfen.

Stelle dir die folgenden Fragen:

Gedanken

Was ist gerade der Grund?
Warum solltest du überhaupt Angst haben?
Welche Gedanken kommen dir in den Sinn?
Sind diese gerechtfertigt oder dramatisiert übertrieben?
Besteht auch wirklich Gefahr, oder ist es nur ein “Angstfake” in meinem Kopf?

Körper

Wie reagiert dein Körper auf die Situation? (Schweiss, Herzschlag, Haltung)
Wo in deinem Körper macht sich die Angst und das Gefühl spürbar?

Überwinden

Das Beobachten, Hinterfragen und Beantworten der oben genannten Fragen – direkt in der Situation der Angst – hilft dir den Grund der Angst aufzuspüren.

Je mehr du dir die Angst kennen lernst, bewusst in die Situationen gehst und dich der Angst stellst, umso kleiner wird diese.

Zudem begibst du dich auf einen spannenden Weg. Du lernst dich selber besser kennen (Selbsterkenntnis). Du beschäftigst dich mit dir selber, das Wertvollste, was du dir schenken kannst.

Durch den Fokus auf dich gibst du dir mehr Selbstliebe.
Du wirst zufriedener mit dir und deinem Leben.

6. Praktische Hilfe für dich: Techniken und Übungen

Ich habe dir zur Unterstützung im Umgang mit deiner Angst ein paar Techniken und Übungen als Videoserie zusammengestellt.

Videoserie downloaden

7. Warum Hypnose bei Angst hilft

Hypnose ist eine fantastische Methode um genau mit dem Teil im Unterbewusstsein zu kommunizieren, welcher für die Angst zuständig ist.

Wünschst du mehr Unterstützung zur Überwindung deiner Angst, damit du freier dein Leben leben und gestalten kannst?

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